Sonntag, 23. Juni 2019

Pfalzgrafenstein bei Kaub

Unser heutiger Familienausflug führte uns an den Mittelrhein, genauer gesagt nach Kaub. Kaub ist mit ungefähr 860 Einwohner die kleinste Stadt in Rheinland-Pfalz und seit 2002 Teil des UNESCO Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal.

Wir parkten am Rheinufer und unser erster Blick fiel auf das Blücher-Denkmal und die Burg Gutenfels.


1813 /14 gelang dem preußischen Generalfeldmarschall  Blücher der Rheinübergang, der den Sturz Napoléons einleitete.


Die Burg Gutenfels ist eine Spornburg, d.h. sie liegt auf einer nach mindestens 2 Seiten steil abfallenden Geländeformation unterhalb der Bergkuppe. Sie ist ein gut erhaltenes Beispiel des staufischen Burgenbaus.

Blickt man auf den Rhein, so sieht man die Burg Pfalzgrafenstein, die heutzutage mit einer kleinen Fähre erreichbar ist.

 Von Ludwig dem Bayern im Jahr 1327 errichtet, diente der Pfalzgrafenstein bis 1866 als Zollstation.
Der Grundriss der Burg erinnert an ein flussabwärts fahrendes Schiff.

Das Innere der Burg kann man im Alleingang besichtigen. Anhand eines an der Kasse ausgehändigten Faltblatts findet man sich im Innern der Burg sehr gut zurecht.







Nach der Besichtigung ging es  mit der Fähre wieder zurück ans Ufer.
Blick über den Rhein.

So, heute nur ein kleiner Bericht,

demnächst wieder mehr.

LG Heike

PS: Wer den Fehlerteufel findet, darf ihn behalten.

Samstag, 22. Juni 2019

Traumpfädchen: Kleiner Stern

Mit 6,7 km Länge ist der "Kleine Stern" ein Wanderweg, den man mal abends schnell gehen kann. Nicht sehr anspruchsvoll, nur 180 Höhenmeter sind zu überwinden, aber durch die teilweise traumhaften Aussichten über Andernach und das Rheintal ein wunderschöner Rundweg.

 Begonnen wird mit der Wanderung am Parkplatz Kranenberg.
Nach kurzer Gehzeit kommt man zum Aussichtspunkt "Kanzel",
von wo aus man einen wunderbaren Blick über Andernach
und das Neuwieder Becken hat.

 Hier der Blick in die entgegengesetzte Richtung.







 Wunderschönen Blick über die Felder...

 ... geht es auch durch den Wald.

Zum Schluss geht man noch an einem wunderschönen Mohnfeld 
vorbei (kommt natürlich auf die Jahreszeit an)


Bis zum nächsten Bericht,

LG Heike


PS: Wer den Fehlerteufel findet, darf ihn behalten.

Elsass 2019: Frauentour

Traditionell an Pfingsten geht es auf Frauen(kultur)tour !

In diesem Jahr ging es für uns ins Elsass. Ausgangspunkt war Colmar, die drittgrößte Stadt im Elsass nach Straßburg und Mülhausen. Von dort aus machten wir verschiedene Tagesausflüge.

Aber erst mal ging es im Benz Richtung Frankreich, dort wurde, stilecht mit "Tischdecke", gefrühstückt.



 Angestoßen wurde mit Wasser 😁

In Colmar angekommen, ging es dann auf Besichtigungstour Richtung
"Petite Venise", einem bezaubernden Quartier, durchzogen vom Flüsschen "Lauch".



 Direkt an der Lauch liegt (links) die Markthalle,
in der man viele elsässische Spezialitäten erwerben kann.


 Wunderschön bemalte Häuser zieren die kleinen 
Gässchen.






 Der Martinsmünster ist eines der bedeutenden Bauwerke des
Département Haut-Rhin.
 Und immer wieder sahen wir die für das Elsass typische
Storchennester, in denen die Jungstörche saßen.



 Das Maison des Tetes verdankt seinen Namen den 106 
menschlichen Köpfen auf dem Kerker.








Nach Colmar machten wir am späten Nachmittag noch einen Ausflug 
in das nahe gelegene Ribeauville.
Der Stadtgarten ist wunderschön und sehr sehenswert,
besonders zu dieser Jahreszeit, in der die Pflanzen blühen.

Mit knapp 5000 €inwohnern ist Ribeauvillé eine Kleinstadt.



 Und wieder ein Storchennest.....

 Störche haben sich, aufgrund der vor Jahren begonnen 
Schutzmaßnahmen teilweise zu einer Plage entwickelt.
Storchennester werden z. B. auf Schornsteine gebaut und so ist
eine Gefährdung von Menschen nicht auszuschließen.
Ebenso die Schwere eines Storchennest und der aggressive
Kot und Urin, der auf die Dächer der Häuser läuft, ist nicht ganz
ungefährlich für die Hausbesitzer.



 Der Metzgerturm in Ribeauvillé.






Am nächsten Tag ging es dann zu der im 20.Jh. rekonstruierten 
Hochkönigsburg.
Mit ungefähr 500.000 Besuchern / Jahr ist sie die meistbesuchte
Burg im Elsass.

Parkmöglichkeiten sind am Straßenrand möglich 
(kostenpflichtig), nach einem kurzen Anstieg
ist man schon im Innenhof.




 Der Eintritt ist mit 9 € / Person moderat.

Durch die Burg kann man alleine, d.h. ohne 
Führung durchgehen.



 Innerhalb der Burg kann man wunderschöne Wand- und 
Deckenmalerei bewundern.

 Blick in den Innenhof.




Ungefähr 70 km südlich liegt Mülhausen.
Verwöhnt von den wunderschönen kleinen 
Dörfern und Städten im Elsass, waren wir von Mülhausen
etwas enttäuscht.


 Das Rathaus.


 Auch hier: Wandmalerei



Also hielten wir uns nicht sehr lange auf und fuhren
nach Eguisheim

 Hier hatten wir dann wieder unsere kleinen Fachwerkhäuser...



 ... und engen Gässchen.

 Tja, und natürlich auch wieder Störche.


Den dritten Tag unserer Tour fuhren wir nach Straßbourg.
Das Wetter war nicht ganz so optimal, aber 
das hielt uns nicht von einem Stadtbummel ab.



 Das Liebfrauenmünster in Straßbourg gehört zu den 
größten Sandsteinbauten der Welt.



 Die astronomische Uhr im Münster.



 Um 13 Uhr hatten wir dann eine Bootstour gebucht,
genau richtig, denn kaum saßen wir im überdachten 
Boot, fing es ziemlich an zu regnen.



 Am Ende der Tour, hörte der Regen dann auch,
zum Glück, wieder auf.


In Riquewihr hielten wir an, denn auf unserer Tour 
stand noch "Crepes essen" offen. 
Dies taten wir dann in dem kleinen Ort auch.







Dienstags ging es dann leider schon wieder nach Hause,
mit einem Zwischenstopp in St. Martin in der Pfalz 






Im nahe gelegenen Hambach besichtigten wir noch
das Hambacher Schloß, bevor es dann nach 
Hause ging.






Wie immer war es eine tolle Tour und auch für nächstes Jahr ist Pfingsten wieder geblockt.

Bis zum nächsten Bericht,

LG Heike


PS: Wer den Fehlerteufel findet, darf ihn behalten.

Traumschleife "Elfenlay"

 In Boppard startet die gut 10km lange Traumschleife "Elfenlay" . Immer wieder geht es bergauf (und danach bergab), oben angekomme...