Dienstag, 11. Februar 2025

Paris --- Marais Viertel

Auf einem ehemaligen (trockengelegten) Sumpfland entstand eines der schönsten Viertel von Paris: das Marais Viertel. Seit dem 16. Jh. ließ sich der Adel nieder und baute pompöse Stadtpaläste. 

Ich werde das Viertel mit der Unterstützung der App "Stadtpfade" erkunden und beginne meine Tour an der Métro Station Saint-Paul.

Das Hôtel de Sens ist der einzige Stadtpalast, der aus der gotischen Zeit stammt. Heute befindet sich die Forney-Bibliothek in dem Gebäude. Die Bibliothek ist leider nicht öffentlich, jedoch kann man in den Innenhof einen Blick werfen. 



Etwas weiter kommt man zu einem Innenhof, dem Village Saint-Paul.  Genauer gesagt sind es mehrere verbundene Innenhöfe. Hier leben Künstler und Designer und man kann bei einem Café die Ruhe der Großstadt genießen.


Das Marais Viertel, auch jüdisches Viertel, gedenkt den während der Nazibesatzung deportierten Juden. In vielen kleinen Gärten stehen Gedenktafeln.


Ziemlich imposant ist die Kirche Saint-Paul-Saint-Louis mit seinem Kuppelbau und den vielen Verzierungen.


Ich betrete die Kirche auf meinem Rundgang durch einen Seiteneingang.







Mit seinem Garten und Hof ist das Hotel de Sully einer der schönsten Stadtpaläste von Paris. Das Bauwerk stammt aus dem 17. Jh. 






Geht man einmal durch das Hôtel durch, erreicht man den ältesten Platz in Paris: den Place des Vosges. Exakt 140m * 140m groß, reihen sich Häuser aus dem 17. Jh. aneinander. 




Hier sollte man sich auf einer der vielen Bänke hinsetzen und dem geschäftigen Treiben zuschauen.




Weiter gehe ich nun die Straßen entlang und entdecke so einige weitere schöne und interessante Ecken.






Dieses Viertel hat mich wirklich positiv überrascht und mit der Stadtpfade App erhält man noch kostenlos viele interessante Informationen.


Wenn Euch weitere virtuelle Reisen interessieren, schaut demnächst wieder auf 
meiner Seite vorbei.

Bis dahin grüßt euch

Heike 



Samstag, 8. Februar 2025

Paris --- Musée d'Orsay

Der ursprüngliche Bahnhof Gare d'Orsay, anlässlich der Weltausstellung 1900 erbaut, wurde bis 1939 für den südwestlichen Fernverkehr genutzt.

1977, fiel unter der Initiative des damaligen Präsidenten d'Estaing die Entscheidung, den Bahnhof in ein Museum umzugestalten. Die Eröffnung war 1986, auf 16.000 qm werden ungefähr 4000 Exponate gezeigt. 


Das Musée d'Orsay, im 7. Arrondissement gelegen, direkt an der Seine. 






Das Bild ist richtig herum... 

Dies ist kein ungezogenes Kind sondern eine wirklich lebensechte Skulptur. 






Neben dem Bahnhof entwickelte sich das Hotel Palais d'Orsay. 1973 wurde das Hotel geschlossen, heute ist es Teil des Museums. 





Bis auf wenige Ausnahmen stammen alle Skulpturen, Gemälde, Fotografien aus dem Zeitraum zwischen 1848 und 1914.





Monets Seerosenteich 


Auch das Selbstbildnis van Goghs ist hier ausgestellt.


Sehr sehenswert ist auch die Musée d'Orsay Uhr, die man von hinten sehen kann, mit Blick auf Sacre Coeur. 





Die zweite Uhr kann man von dem integrierten Restaurant aus sehen. 






Nach ungefähr 3 Stunden habe ich das Museum mit vielen Eindrücken verlassen.

Fazit: absolut sehenswert, alleine die Architektur ist schon sehr beeindruckend.

TIPP: vorab Tickets ordern, so muss man sich nicht an der Besucherschlange anstellen und kommt recht zügig in das Museum rein.

Bis zur nächsten virtuellen Reise 

grüßt  Euch Heike. 

Paris --- Marais Viertel

Auf einem ehemaligen (trockengelegten) Sumpfland entstand eines der schönsten Viertel von Paris: das Marais Viertel . Seit dem 16. Jh. ließ ...