Dienstag, 5. März 2019

AIDA 2019: Westliches Mittelmeer (Rom, 25.02.2019)

Nach einem Seetag erreichten wir am 25.02.2019 den Hafen von Civitaveccia. Von dort aus kann man "auf eigene Faust" mit den Bussen von Civitatours (natürlich auch mit dem Zug, ich schreibe hier nur die Touren, so wie wir sie gemacht haben) ins etwa 80 km entfernte Rom fahren.

Mit einem kostenlosen Shuttle Bus wird man vom Schiff zum Busbahnhof der Civitatour Busse gebracht. Nach gut einer Stunde Fahrt wurden wir in Rom in der Nähe der Engelsburg abgesetzt, an diesem Punkt war auch wieder Abfahrt am späten Nachmittag.

Da wir schon einige Male in Rom waren, konnten wir diesen Tag gemütlich angehen und ein wenig rumschlendern (einziger Wunsch von mir: vom Aventin ein Foto durchs Schlüsselloch... mehr dazu später).

Zuerst gingen wir zum Piazza del Popolo (Platz des Volkes), der einer der berühmtesten Plätze Roms ist. In der Mitte des Platzes steht der zweitälteste und zweitgrößte ägyptische Obelisk in Rom (Obelisco Flaminio).



Die berühmten Zwillingskirchen Santa Maria in Montesanto und Santa Maria del Miracoli stehen gegenüber der Porta del Popolo. In dem angrenzenden Augustinerkloster wohnte Martin Luther während seines Aufenthaltes in Rom.






Hoch auf dem Pinicohügel hat man nicht nur einen wunderbaren Blick über die Stadt sondern kann auch in den anliegenden Gärten flanieren und z.B. an der Villa Borghese vorbei schlendern.



 Blick auf die Stadt und den Petersdom.



Am Ende der Gartenanlage kommt man zur Kirche Santa Trinita dei Monti, die oberhalb der spanischen Treppe steht.



Die Spanische Treppe mit ihren 136 Stufen hat sich zu einem der beliebtesten Touristenmagnete in Rom entwickel. Die Gegend unterhalb der Treppe ist ein luxuriöses Einkaufsviertel, in denen man Läden wie Gucci etc. findet.


 Ein Blick durch die engen Gassen (unter Lebensgefahr) auf die 
Spanische Treppe und die oberhalb liegende Kathedrale 
Santa Trinita dei Monti.

 Der Trevi-Brunnen, 2015 nach langen Restaurierungsarbeiten
wieder neu eröffnet, ist der populärste und größte Brunnen Roms.


 Immer wieder sehenswert: das Kolloseum.

Da wir aber, vielmehr ich, auf den Aventin (Monte Agentino), den südlichsten der 
sieben Hügel auf denen das antike Rom gebaut wurde, wollten, haben wir uns das Kolloseum nur von außen angeschaut.

Hier hatte ich mich im Vorfeld informiert, dass man von einem bestimmten Blickwinkel durch ein Schlüsselloch den Petersdom sehen konnte. Jeder, der gerne fotografiert, sollte sich das nicht entgehen lassen.

Also gingen wir den Berg (Hügel), der heute eine ruhige, aber sehr exklusive Wohngegend sowie einige Kirchen beherbergt, hinauf.


Wir mussten nicht lange "suchen" wo dieses Schlüsselloch ist, denn vor der Tür bildetet sich eine Schlange von Touristen, die alle durchschauen und fotografieren wollten.
Also stellten wir uns erst mal hinten an.

Und dann.......
(ich stelle mal, vor Begeisterung, 3 Bilder ein)



 Wir waren total begeistert !




Wer jedoch eine Adresse möchte:

 Und unsere Begeisterung hielt an, hier unser eigenes "Schlüsselloch", bei dem man das Vittorio Emanuele Monument sehen kann.  😆😆😆

 Natürlich gibt es auch in Rom Wandmmalerei.....

 Für mich der beste Latte Macchiato der Reise !



 Und hier  der Petersplatz mit -dom.

Aus mangelnder Zeit (und weil wir schon bei vorherigen Besuchen im Dom drinnen waren)
waren wir nur kurz auf dem Petersplatz.



 Der Obelisk auf dem Petersplatz.


Da es nun auch Zeit wurde wieder zum vereinbarten Treffpunkt zu gehen, wanderten wir Richtung Engelsburg.

Von dort wurden wir mit dem Bus dann wieder nach Civitaveccia gefahren, um unsere Reise mit der AIDA sol fortzusetzen.





Abends wurden dann wieder Anker und Leinen eingeholt, um uns zu unserem nächsten Hafen zu bringen.

Wer mit uns virtuell weiterreisen möchte, der kann die nächsten Tage wieder in den Blog schauen.

Bis dahin,

LG Heike.

PS: Wer den Fehlerteufel 👹 findet, darf ihn behalten.

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