Unsere heutige Reise führt uns nach Malta. Neben der Insel Malta gehören noch Gozo und Comino zu dem seit 1964 unabhängigen Inselstaat im Mittelmeer. Auf 316 km² leben 520.000 Einwohner (Stand 2020), allein 394.000 Einwohner davon in der Hauptstadt Valetta. Somit gehört Malta zu den fünf höchstbesiedelsten Staaten der Erde.
Amtsprache ist maltesisch und englisch.
Die Einfahrt in den Grand Harbour, einem Naturhafen, sollte man sich nicht entgehen lassen. Die wehrhaften Anlagen im historischen Zentrum sind beeindruckend.
Unser erstes Ziel waren die Dingli Cliffs, die höchste Erhebung des maltesischen Archipels (bis zu 253m erhebt sich die Steilküste aus dem Mittelmeer). Ihren Namen verdankt die Felsformation Sir Thomas Dingley, der sich in der Nähe nieder ließ.
Unser nächster Halt war Mdina, die "stille Stadt", die alte Hauptstadt Maltas. Das mittelalterliche Stadtbild ist geprägt von schmalen Gassen und den aus sandfarbenen Kalkstein errichteten Kirchen und Palästen.
Durch das Stadttor gelangen wir in die Stadt, die von einer Stadtmauer umgeben ist. Die Stadtmauer gab Mdina auch ihren Namen: "von Mauern umgeben".
Pferdekutschen sieht man an fast jeder Ecke der Stadt.
Die Kathedrale St. Pauls ist die ursprüngliche Bishofskirche Maltas. Nach einem Erdbeben 1693 wurde die zerstörte Kirche wieder aufgebaut. Lediglich die Apsis blieb vom Vorgängerbau erhalten.
Am linken Kirchturm kann man die Sternzeichen erkennen...
....während am rechten Kirchturm eine Uhr zu sehen ist.
Das Kathedralmuseum
Der barocke Innenraum beeindruckt mit vielen Wand- und Deckenfresken.
Blick Richtung Valetta
Interessant gewachsener Baum.
Direkt neben der Stadt Mdina, teilweise außerhalb der Stadtmauer, liegt die Stadt Rabat ("vor den Toren der Mauer"). Auch hier erkundeten wir die Stadt zu Fuß.
Geheimtipp - hier sollte man unbedingt etwas kaufen.
Da wir in einer Gruppe unterwegs waren, blieb dafür leider
keine Zeit.
Wir waren unterwegs zu den St. Pauls Katakomben.
An den St. Pauls Katakomben, die größten Maltas, angekommen, fing es sintflutartig an zu regnen. So hatten wir etwas Zeit, uns in der Ausstellung (diese bestand aus einem Raum) umzusehen.
Nachdem wir die Katakomben besichtigt hatten, war auch der Regen verzogen und wir kamen trockenen Fußes zurück zum Bus.
1833 wurde der Grundstein gelegt, 1860 weihte der damalige Bischoft Gaetano Pace Formo die Kirche ein.
Hier ist eine Kopie der Bombe, das Original findet man im Museum in Valetta.
Nach diesem ereignisreichen uns kulturellen Tag ging es wieder aufs Schiff zurück.
Durch die aktuell herrschende Corona Pandemie war es nur erlaubt, die Insel mit geführten Touren zur erkunden. Ein anderer Urlaub als wir ihn sonst machen, aber auch sehr erholsam.
Der nächste Bericht lässt nicht lange auf sich warten,
also schau die nächsten Tage einfach wieder im Blog vorbei.
LG Heike
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