Olympia (Griechenland)

Im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes befindet sich das Heiligtum des Zeus: Olympia. Es war der Austragungsort der Olympischen Spiele in der Antike. Seit 1989 gehört es zum UNESCO Weltkulturerbe.

Eintrittskarten können im Internet vorab gekauft werden, ein Erwerb an einem der kleinen Kassenhäuschen vor Ort (für 12 € incl. 2 Museen) ist auch kein Problem.

Kronion Thermen (2. Jh. v. Chr -5. Jh. n. Chr.)

Gymnasion

Großes rechteckiges Gebäude (120*220 m) mit zentralem Hof und Säulenhallen auf allen vier Seiten.

Übungsgelände für Athleten in den Disziplinen Lauf, Speer- und Diskuswerfen.

Palästra

Quadratisches Gebäude, der von vier Seiten aus mit Säulen umschlossen ist. Übungsgelände für Ringen, Faustkampf und Weitsprung.

Die Werkstatt des Phidias, hier wurde die Zeus Statue aus Gold und Elfenbein erschaffen. Fundamentreste sind noch erhalten, die Statue selber ist verschwunden.

Hier ein Bildnis der Statue

Zeustempel

hHer stand die Statue des Zeus. Zu den Olympischen Spielen, 2004, wurde eine der Säulen wieder aufgerichtet.

Leonidaion -Thermen

Gut erhaltene Badeanlage, im Inneren kann man einen Mosaikboden und ein Wandheizungssystem sehen. 

Philippeion

von Philipp II. gestifteter Bau, von seinem Sohn Alexander des Großen fertiggestellt

Hier wird seit 1936 mit Hilfe eines Parabolspiegels das olympische Feuer entzündet. 

Durch diesen überwölbten Gang gingen die Athleten durch, um in das Stadion zu gelangen.

Es wurde nach Ausgrabungen (1961) wieder hergerichtet und ist von einfachen Graswällen umgeben, auf denen etwa 45.000 Zuschauer Platz finden.

Archäologisches Museum in Olympia 

Museum der Geschichte der Olympischen Spiele 

Dies ist übrigens eine Fotografie vom Eröffnungstag des Museums.

Im Jahr 2004 wurde das antike Olympia, auch Austragungsort von Wettkämpfen (Kugelstoßen), trotz Protest des Zentralen Archäologischen Rats, der Schäden an den Ausgrabungsstätten befürchtete.

Bis zur nächsten virtuellen Reise 

grüßt Euch 

Heike