Freitag, 10. August 2018

Bali 2018: Reisterrassen.... oder Ratten müssen es jetzt doch nicht sein

Hallo,

auf zur nächsten Etappe unserer Bali Reise.

Am Morgen holte uns unser Guide Putu am Hotel ab und fuhr zuerst mit uns nach Taman Ayun, einem der schönsten Tempelkomplex der Insel.
Übersetzt bedeutet der Name "Tempel des schwimmenden Gartens".  Der Tempel wurde auf einer Flussinsel vom Prinzregenten I Gusti Agung Anon Puta-Raja von Mengwi erbaut.




Ich wollte ja noch kurz erläutern, dass der Aufbau der Tempelanlage sowie des Tempels selber sehr klar definiert ist.

Man betritt als erstes den Vorhof, nachdem man durch das Candi Bentar (siehe Bild oben), das gespaltene Tor geht, welches die beiden Vulkane Agung und Batun symbolisiert kommt man in den Mittelhof.




Hier sieht man das Kori Agung, das geschlossene und überdachte Tor, welches nur am Tempelfest geöffnet wird.





Damit die bösen Geister, die nur gerade aus gehen können (also die Kurve nicht bekommen), nicht in den Innenhof können, steht hinter jedem Kori Agung noch eine Wandscheibe (Aling-Aling).

So ist praktisch jeder Tempel aufgebaut (Danke Putu für Deine ausführlichen Erklärungen).



Jeder Tempel hat zudem verschiedene Etagen, die Meru-Schreine.


Deren Höhe und Anzahl ist abhängig von der Wichtigkeit des zu verehrenden Gottes.
Meru Schreine haben (fast) immer eine ungerade Zahl, höchsten jedoch gibt es 11 Schreine.







Dies war nur eine kurze Kurzfassung von dem Aufbau einer Tempelanlage. Oftmals für uns westlich denkende Reisende sind die Traditionen und Denkweisen der Hinduisten  "befremdlich", eine komplett andere Kultur.

Allerdings kann man hier wunderbar abschalten und findet Ruhe und Ausgeglichenheit.

Auf dem Weg zu den Jatiluwih Reisterrassen machte es sich mal wieder bezahlt, einen Guide zu haben. Die Hauptstraße war gesperrt und so mussten wir eine Umleitung fahren.








Jatiluwih heißt übersetzt "wunderschön" und den Namen haben die Reisterrassen auch verdient.

Über einen kleinen Rundweg konnte man durch die Reisterrassen gehen und so einiges sehen.....leider auch eine Ratte.... hätte ich jetzt nicht gebraucht.

Blick über einen Teil der Terrassen

geernteter Reis









 hier wird das Unkraut entfernt




Der nächste Punkt an diesem Tag war der Botanische Garten Bedugul, den man mit dem Auto durchfahren kann, wir aber, da wir endlich nochmal die Sonne gesehen haben, zu Fuß (einen Teil des Gartens) erkundeten.












Wunderschön und sehr sehenswert.

Der Pura Ulun Danu Bratan ist ein bedeutender Wassertempel auf Bali. Die Tempelanlage liegt in den Bergen auf 1200 m am Bratansee, der ein Vulkansee und eine wichtige Quelle für die Bewässerung im zentralen Bali ist.

 Ganesha







Bevor wir in unserer zweiten Unterkunft in Lovina ankamen, machten wir noch einen Abstecher zum Gitgit Wasserfall.








Das war unser 5. Tag auf Bali,

wenn es Euch interessiert, wie die Reise weiter ging, dann schaut doch einfach in den nächsten Tagen wieder rein.

LG Heike

PS: Wer den Fehler👿 findet, darf ihn behalten.


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