Dienstag, 7. August 2018

Bali 2018: Unterwegs mit Putu

Hallo,

schön, dass Du uns auf unserer nächsten Route unseres Bali- Urlaubs begleiten möchtest.

Nach dem Frühstück ging es mit unserem Guide Putu Darsana zur Elefantenhöhle (Pura Goa Gajah), die wahrscheinlich aus dem 9. Jahrhundert stammte.


Diese Höhle ist T-förmig angelegt und sehr klein, wir wollten uns gar nicht vorstellen, wie schlecht die Luft in der kleinen Höhle beim Tempelfest ist, wenn sich hunderte Menschen durchschlängeln.

Über den Namen "Elefantenhöhle" gibt es einige Verwirrung, da es früher keine Elefanten auf Bali gab und so geht man davon aus, dass sich der Name von der hinuistischen Gottheit "Ganesha" ableitet.

Hier die Statue von Ganesha

Gegenüberliegend die Trinität Brahma, Vishnu und Shiva
in Form von Statuen



Vor der Höhle befinden sich 3 Badebecken mit sechs Quellnymphen,
ein Hinweis darauf, dass hier früher ein Quellheiligtum war.











Ansichten des Tempelbereichs bei einem kleinen
Spaziergang.




Hier wird  von der  Dorfgemeinschaft das künftige
Tempelfest vorbereitet.



Danach führte unser Weg bzw. unser Guide uns zu einem der 9 Staatstempel: der Pura Tirta Empul Temple. Im  P.T.E. findet man aufgrund seiner hohen Bedeutung noch mehr Einheimische als Touristen. 





Ein Bad in den heiligen Quellen findet nach hinduistischem Glauben geistige und seelische Reinigung. Es hilft vor allem zur Heilung von Krankheiten und soll vor Kummer, Ärger und Problemen schützen. Um die volle Heilungskraft zu erhalten, sollten die Gläubigen das Reinigungsritual unter allen 20 Quell-Krügen vollziehen.

Viele Gläubige füllen sich das heilige Wasser auch in Wasserkanister ab und nehmen dieses mit nach Hause.








Putu führte uns noch über das Tempelgelände zum Ursprung der Heiligen Quelle.






Zufällig fand auch eine hinduistische Messe statt.





Sehr beeindruckend !


Nach dem Pura Tirta Empul Tempel ging es auf eine Kaffeeplantage, auf der der seltene Luwak Kaffee hergestellt wird. Luwak  Kaffee (Kopi Luwak) wird salopp auch "Katzenkaffee" genannt, und wird ursprünglich aus den halb verdauten Kaffeebohnen der in den Extrementen von in freier Wildbahn lebenden Fleckenmusangs hergestellt wird.



 Fleckenmusang


 Kaffeebohne ungeröstet

 Hier werden die Kaffeebohnen noch per Hand zerstampft
 Dies sind die Luwak Kaffeebohnen, wie man sie 
in den Wäldern findet

 Kaffeerösterei
 In diesen Wäldern werden die Luwak Bohnen gesucht 
und eingesammelt,



Am Ende gab es noch eine Kostprobe von Kaffee, Tee und 
Kakao



Auf dem Weg zum Parkplatz ging es dann noch durch 
einen Kräutergarten.


Sie nächste Station an diesem Tag war der Mount Batur, der andere (neben dem Gunung Agung) aktive Vulkan auf Bali. Bei gutem Wetter soll man wohl einen tollen Blick über die Landschaft haben. Wir haben uns Wolken angesehen .....
 Schon auf dem Hinweg konnte man erahnen, dass
wir keinen so guten Ausblick haben werden.




Und dann fuhren wir zu einem der schönsten Punkte auf Bali, die Tegalang Reisterassen. An dem satten grün der Terrassen kann man sich kaum satt sehen und in dem angrenzenden Café kann man bei einem leckeren Essen einen wunderbaren Blick über die Landschaft genießen.












Dies war unser vierter Tag auf Bali,

bald geht es weiter......

LG Heike

PS: Wer den Fehlerteufel findet, darf ihn behalten.

#bali #reisterrassen # tegalang #puragoagajoh #puratirtaempul #luwak 


















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