Samstag, 7. März 2020

AiDA 2020: Barcelona

Stopp1: Barcelona

Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren AiDA-Fahrt, die erste mit der AiDAmar.


Dieses Mal erwartete uns eine Transferfahrt von Mallorca nach Hamburg.
Nach einer Nachtseefahrt kamen wir am Morgen in Barcelona an und machten uns direkt auf, da wir an diesem Tag mit der Seilbahn auf den Montjiuc wollten.

Vom Terminal A, wo wie dieses Mal ankerten, fuhren wir mit dem Hafen Shuttle für 4,50 € (hin und zurück) in die Stadt. Die Shuttle Busse halten direkt vor dem Hafengebäude, welches man nach dem Verlassen des Schiffes durchqueren muss. Und hier sollte man aufpassen, denn die AiDA-Shuttles halten direkt neben den öffentlichen Shuttlebussen, sind aber doch um einige Euros teurer.

Mit der Bergbahn "Funicular de Montjuic" erreicht man in wenigen Minuten die Talstation der neuen Seilbahn, von der aus man hoch auf den "Olympiaberg" und zur alten Festung fahren kann.

Aber erst einmal mussten wir, nachdem wird das Metroticket dank der Hilfe einer netten Spanierin gelöst hatten (einfache Fahrt: 2,40 €), einen sehr, sehr langen Gang entlang gehen, um die Bahn 
zu erreichen.

 Sah schon sehr futuristisch aus.....


Die Fahrt verlief ohne Probleme (und ich merke das hier kurz an, denn diese Schiffstour entwickelte sich noch zu einer Abenteuertour) und bereits nach wenigen Minuten erreichten wir die Talstation der Bergbahn.

Kurze Zeit später konnten wir unser Ticket (13,50 €/Person, hin und zurück) lösen und hinauf ging es über 750m mit der Schwebebahn auf den Berg.


 Hier die Aussicht von der Kabine aus hoch auf den Berg....

 ... und hinunter auf die Stadt.

Den Ausstieg in der Mittelstation schenkten wir uns und fuhren auf dem direkten Weg hoch auf den Berg, um die alte Festung zu besichtigen.




Für den humanen Eintrittspreis von 5,00€ pro Person kommt man in die Innenräume und den Innenhof des auf dem 173m hohen Hausberg gelegenen Castell. Von dort hat man einen wunderbaren Blick über den Hafen und die Stadt.
Das Castell, eine große Verteidigungsanlage, wurde in seiner heutigen Form Ende des 18. Jh. errichtet und war viele Jahre ein Militärgefängnis (bis 1960). Es war dadurch ein Symbol der Unterdrückung durch das Franco-Regime. Heute beherbergt das Castell das militärhistorische Museum.
Erst im Juni 2008 wurde es offiziell seiner neuen Bestimmung als Kulturstätte an die Stadt übergeben, es finden hier  regelmäßig Konzerte, Seminare und Ausstellungen statt.




 Blick vom Innenhof auf den Hafen und die AiDAmar, die in der Nähe der 
Pont d'Europa gelegen hat.

 Nochmal ein Blick von einem Schießschacht.

 Auch wenn es etwas diesig war, so hatte man doch einen wunderschönen Blick
auf die Stadt und die Sagrada Familia, die 2026 wohl endlich fertig 
gestellt werden soll.

Nun noch einige Impressionen aus dem Innenhof:






 Die Orangen waren auch schon reif....



Mit der Seilbahn wieder an der Talstation angekommen, wanderten wir ca. 2,5km hinab in die Stadt.

 Das hier war einer der offiziellen Wege den Berg hinab, 
wenn auch nicht asphaltiert, so doch gut zu gehen.

Und es gab wieder einige Wandmalereien zu sehen.....





 Kurze Zeit später erreichten wir die ersten Wohnhäuser, deren Bewohner ,typisch für Spanien,
ihre Wäsche vor den Fenstern und dem Balkon trockneten. 



Unser Weg führte uns auf die Rambla, der 1,2 km langen Promenade im Zentrum von Barcelona.
Ausführlich habe ich über die Rambla schon in meinem Bericht vom April 2019 
berichtet.



Vorbei an vielen schönen Häusern, gingen wir in den Markt "La Bouqueria",


... in dem es viele Leckereien zu sehen und probieren gibt.








Nach einem kurzen Abstecher zur Kathedrale La Catedral de la Santa Creu i Santa Eulalia im Stadtviertel Barri Gòtic, ging es weiter durch enge Gassen.



 Während man im Kreuzgang der Kathedrale Gänse beobachten kann,

 ... sieht man außerhalb des Gebäudes wunderschöne alte Wasserspeier, 
wie z.B. dieses Einhorn.

 Dieses Deckengebilde aus Holz haben wir in einem weiteren Innenhof
in der Altstadt entdeckt.


 Enge Gassen, schmale Häuser und immer wieder Plätze, 
auf denen Cafés zum verweilen einladen.

 Eine Kunst des New Yorker Künstlers Roy Lichtenberg
im Hafenbereich.

Blick auf die Kolumbus Säule....

 ...die uns den Weg zum Schiff weist.


Wieder im Shuttlebus eingestiegen, ging es zurück zum Hafengelände und auf das Schiff. 
Am frühen Abend legte die AiDAmar dann im Hafen ab um Kurs Richtung Cadiz zu nehmen.

Aber darüber mehr im nächsten Bericht. Ich würde mich freuen, wenn Du wieder Interesse an einer virtuellen Schiffstour hättest und vorbei schaust.

Bis dahin,

LG Heike. 


PS: Wer den Fehlerteufel findet, darf ihn behalten !



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