Sonntag, 26. April 2020

Wanderung im Tal der 13 Mühlen

Am heutigen, letzten maskenfreien Sonntag, fuhren wir nach Mörz, um von dort aus in einer kleinen Wanderung das "Tal der 13 Mühlen" zu erwandern. 

Wir parkten in dem kleinen, am Rande des Münstermaifelds gelegenen Ortes, am Schützenplatz und gingen in östlicher Richtung den Berg hinauf. Kurz hinter dem Ortsschild sahen wir, neben den heutigen Straßenschildern, auch einen, aus dem 19. Jh. stammenden Wegweiserstein in Form eines Obelisken.  




Nach rechts bzw. Osten ging es dann (leider an der K43) entlang Richtung Kattenes.


Unterwegs sahen wir neben blühenden Feldern auch ein Wegekreuz, welches aus dem Jahr 1716 stammt.




 Von der Anhöhe hat man einen ersten Blick auf die Mosel.
Wir waren am heutigen Tag die einzigen Wanderer, was sehr angenehm war.

Nach ungefähr 2,5 km kann man links in den Wald auf einen kleinen Wanderpfad einbiegen und so fernab der Straße den Abstieg in den Ort "Kattenes" wagen. Dieser Pfad ist sehr schmal, wie auf dem Foto zu sehen ist, und an einer Seite sehr abschüssig. Man sollte also schon trittfest sein.


 Und wieder ein Blick auf die Mosel.


 Ein kleiner Aussichtspunkt lädt zu kurzem verweilen und genießen des
Moseltals ein.

 Kurze Zeit später erreicht man den Ortseingang von Kattenes und einen wunderschönen Blick auf die Burg Thurant, die über dem Weinort Alken thront.
Ein Besuch der Burg ist empfehlenswert.

Mit einer Steigung von 24% ist der Anstieg der  243m langen Mühlenstraße für manch einen eine Herausforderung. Wir fanden es nicht so extrem, konnte man doch auf dem kurzen Stück sehr viel sehen. 



 Die noch vorhandenen Mühlen sind mit Hinweistafeln beschildert und einer kurzen geschichtlichen
Vita beschriftet.






























Oben angekommen, gelangt man über einen Wirtschaftsweg zum kleinen Ort "Moselsürsch". Die erste urkundliche Erwähnung dieses Ortes erfolgte im Jahre 964, heute gehört er zur Gemeinde "Lehmen".


 Vorbei an Rapsfelden.....

 .... kamen wir am Ortseingang an einem Wegekreuz aus dem 
18. Jh. vorbei.

Die Kirche in der Ortsmitte.

Entlang der K82 ging es dann wieder zurück nach Mörz. 

Obwohl nur eine kleine Wanderung von 7,5 km, war es sehr schön und wir haben ein für uns unbekanntes Tal entdeckt, welches wir als Kurzwanderstrecke weiterempfehlen können.


Bleibt gesund,

LG Heike

PS: Wer den Fehlerteufel findet, darf ihn behalten.

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