Die Bahnhöfe King's Cross sowie St. Pancrass im Stadtbezirk London Borough of Camden sollte man sich nicht entgehen lassen. Beide Bahnhöfe sind architektonisch sehenswert.
King's Cross ist vielen durch die Harry Potter Filme bekannt. Hier ist der fiktive Bahnsteig 9 3/4
Von hier aus kann man zu Fuß zum Camden Market wandern. Ist zwar ein gutes Stück, aber bei trockenem Wetter sehr empfehlenswert.Wir waren etwas früh am Tag dran, sodass die Geschäfte in Camden noch nicht geöffnet hatten. Camden Market ist eine Ansammlung verschiedener Märkte und bilden eine der größten Märkte der Stadt.
Empfehlenswert ist die Konditorei Philippe Conticini (Ecke Buck Street, Camden High Street). Neben leckeren Heißgetränken gibt es auch sehr leckeres Gebäck.https://philippeconticini.co.uk/
Von hier aus ging es mit der U-Bahn ins Bankenviertel (Underground Station: Monument), Mich beeindruckten die Häuser, teilweise in moderner Bauweise, teilweise noch in altem Baustil.
Die Gedenksäule "Monument" mit 311 Stufen zu einer Aussichtsplattform, erinnert an den großen Brand von London. Leider haben wir nicht gewusst, dass man auf die Gedenksäule hoch gehen kann und sind, staunend über die Größe der Säule, an ihr vorbei gewandert.
Entlang der Themse, auf dem Hanseatic Walk, hat man einen schönen Blick
auf "The Shard", einem ehemals höchstem Wolkenkratzer Europas (2012).
Unter der London Bridge hindurch sieht man bereits die Tower Bridge.
Am Tower of London verlassen wir das Themse Ufer und wenden uns links wieder stadteinwärts. Hier gehen wir einmal außen um den Tower herum, um dann zur Tower Bridge zu kommen.
Der Tower of London ist ein im Mittelalter errichteter Komplex aus mehreren Gebäuden, die als Festung, Gefängnis sowie Waffenkammer dienten. Zeitweise wohnten hier auch die Könige.
Heute werden u.a. die Kronjuwelen aufbewahrt sowie eine große Waffensammlung.
Den Tower besichtigten wir nicht, da wir eine Führung über die Tower Bridge mit Maschinenraum gebucht hatten.
Für gut 10 Pfund ging es mit dem Fahrstuhl in einem der Türme hoch, wo uns in einem Ausstellungsraum ein kurzer Film über die Erbauung der Brücke erwartete,
Danach ging es weiter über einen Gang im oberen Teil der Brücke, der durch Glas an den Wänden geschlossen war. Jedoch durch kleine Fenster konnte man ungehindert auf die Themse und die Stadt schauen.
Ein Stück des Bodens wurde durch Glas ersetzt und so konnte man nach unten auf den Verkehr und das Wasser schauen.
Personen mit Höhenangst können an der Seite des Glasbodens vorbei gehen.
Auf der anderen Seite angekommen, ging es in einem wunderschönen Treppenhaus fußläufig wieder herunter auf Höhe der Straße.
Über einen kurzen Weg über die Brücke kam man zum Maschinenraum. Folgte man der auf den Boden gemalten blauen Linie, so konnte man den Eingang des Maschinenraums nicht verfehlen.
Kleiner Tipp: die Toiletten im Tower sind sehr sauber!
Diese Tour lohnt sich auf alle Fälle, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist super, der Informationsgehalt hoch und etwas außergewöhnliches. Dauer des Rundgangs: gut eine Stunde.
Der heutige virtuelle Trip durch London ist hiermit beendet,
schau doch in den nächsten Tagen vorbei und erkunde die britische Hauptstadt weiter.
Bis dahin grüßt