Ostia Antica - Ausgrabung der römischen Hafenstadt

Ostia Antica, Ausgrabungsstätte der römischen Stadt Ostia und ursprüngliche Hafenstadt, liegt nur ca. 30 km südwestlich der italienischen Hauptstadt. Auf ca. 100 ha kann man den weitläufigen archäologischen Park besichtigen.

Wir hatten heute eine (für uns) besondere Begleitung dabei: unsere Tochter, die fast 4 Monate auf AIDAcosma als Gastgeberin tätig war.

Nur als kleine Erklärung: es ist nicht selbstverständlich, dass eine Person aus dem Gastgeberbereich als (Hilfs-) Scout an einem Ausflug teilnehmen darf (es ist also Arbeitszeit und beinhaltet diverse Pflichten). Eine Gelegenheit zur Teilnahme kommt immer auf die Person an, die die Einsatzpläne macht. Ebenfalls muss beachtet werden, dass das Animationsprogramm an Bord durch andere Gastgeber weiterläuft. 

Ostia Antica ist tatsächlich einer der besten erhaltenen Ausgrabungsstätte Italiens. Durch die Verschiebung der Küste, liegt das Meer zwischenzeitlich einige km entfernt.

alte Mosaike kann man häufiger auf der Anlage entdecken

Öffentliche Latrinen

Wir haben nur einen kleinen Teil dieses antiken Parks sehen können, trotzdem war dieser Besuch sehr interessant und, Dank eines engagierten Reiseleiters, auch sehr informativ.

Bis zum nächsten Bericht 

grüßt Euch Heike

Mit dem Speedboot nach Porto Venere

Am Ligurischen Meer, ca. 12 km südlich von La Spezia liegt der Ort Porto Venere. Er hat ca. 3500 Einwohner und gehört seit 1997 zum Unesco Weltkulturerbe.

Wir erreichten diesen Ort, indem wir von La Spezia mit einem Speedboot an der Küste entlang fuhren.

Blick auf AIDA cosma

Isola del Tino mit Faro di San Venerio

Hier wird Marmor abgebaut

Der Scola Turm ist Teil eines Verteidigungssystems. Der Turm hat eine 

fünfeckige Form, die Wände sind im Durchschnitt 4m dick.

Hier nochmal ein Blick von der anderen Seite auf die Isola del Tino mit Faro di San Venerio.

Tino hat eine Fläche von 12 ha und gehört ebenfalls zum Unesco Weltkulturerbe.

Und hier der Hafen von Porto Venere sowie das Castello Doria

Wir wählten die Treppenstufen, um zum Castello Doria zu gelangen. 

Der Aufstieg war (wegen der Hitze) anstrengend, der Blick von oben jedoch fantastisch.

In den schmalen Gassen kann man sich mit allerlei Souvenirs eindecken.

Am Ende der Hafenanlage kann man die Kirche San Pedro besichtigen. 

Auch von hier aus hat man einen wunderbaren Blick über die ligurische 

Küstenlandschaft.

Weiter durch enge Gassen ging es zur Kirche San Lorenzo,

unterhalb des Friedhofs 

Auf dem Friedhof findet man das Grab des berühmten Bergsteigers

Walter Bonatti.

Bevor es mit dem Speedboot zurück nach La Spezia ging, 

wurde noch ein italienischer Kaffee am Hafen getrunken.

Im Hafen von La Spezia angekommen, ging es zurück auf AIDA cosma.

Der nächste Bericht lässt nicht lange auf sich warten,

schaut einfach in den nächsten Tagen wieder auf meiner Seite vorbei.

LG  Heike