Kaliméra zum heutigen Knossos Bericht.
Etwa 5 km südlich von Iraklio (Heraklion) liegt der bekannte Palast von Knossos, der Größte der minoischen Paläste auf Kreta. Wie fast alle Paläste Kretas wurde auch Knossos zwischen 1750 und 1700 v. Chr. durch ein Erdbeben zerstört, jedoch wieder aufgebaut. Der Überlieferung zur Folge war er der Sitzt des Königs Minos.
Auch nach dieser Zeit wurde der Palast nach Zerstörungen immer wieder aufgebaut, so dass der jüngste Palast bis zu fünf Stockwerken hatte und eine umbaute Fläche von 21.000 qm. 800 Räume sind nachweisbar, man geht jedoch davon aus, dass weit mehr als 1.300 Räume vorhanden waren.
Vorbei an einigen Ausgrabungen,
Es durfte nur eine Person bzw. eine Familie gleichzeitig in den Thronsaal. Vorbildlich für die jetzige Zeit, hielt sich jeder Besucher daran und -trotz Hitze- hatten die meisten auch ihre Maske an. Und dass, ohne, das eine angestellte Person dies kontrollieren musste (man muss ja auch mal das Positive und die Vernunft der Besucher schreiben).
Der rekonstruierte Nordeingang wird von einer Nachbildung des Stierfreskos beherrscht. Die Rampe vor dem Eingang führt zum sogenannten Zollhaus.
In den Magazinen waren bis zu 400 mannshohe Pithoi (Vorratsgefäße des Altertums), gefüllt mit Wein, Olivenöl etc. Immer wieder entdeckt man zwischen den Mauern solche Vorratsgefäße.
Leider waren nicht alle Bereiche des Palastes zugänglich, ob dies an Corona oder aus Sicherheitsgründen lag, wissen wir nicht. Trotzdem lohnt sich auf alle Fälle ein Besuch der Palastanlage.
Tipp:
kostenlose Parkmöglichkeit besteht auf einem Parkplatz neben der Palastanlage. Jedoch sollte man frühzeitig da sein, da die Parkplätze begrenzt sind.
Ebenso von Vorteil ist der frühe Besuch, dass man die Scharen von Besuchern, die mit Reisebussen zur Anlage gefahren werden, umgehen kann. Somit ist eine entspannte Besichtigung, ohne Gedränge, möglich.
So, schon ist die heutige virtuelle Reise vorbei,
die aber in den nächsten Tagen weiter geht. Wenn Du Interesse hast, dann schau einfach im Blog vorbei.
Bis dahin,
LG Heike
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