Sonntag, 10. April 2022

AIDA 2022: Amalfi Küste


"Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn...", so wird in Mignon, ein Gedicht Goethes, die Italiensehnsucht der Deutschen besungen.

Heute ankerten wir in Palermo, um diesen Tag an der Amalfiküste zu verbringen.

Zuerst ging es Richtung der Küstenstadt Sorrent, die hoch auf einem Klippen liegt und einen weiten Blick über das Meer gewährt. Bei einem Zwischenstopp hatten wir die Möglichkeit, die Stadt zu Fuß zu erkunden.






Durch die engen Gassen (oder wie unsere Reiseleiterin sagte "die Bummelgasse") der 16.000 Einwohnerstadt schlängelten sich 2 Gruppen der Aida Passagiere hindurch.



Die Aushängeware durften wir leider nur im Vorbeigehen bewundern, aufgrund einer Vorschrift der italienischen Regierung waren Landgänge nur in einer "Bubble" möglich.





Am Kloster San Francesco bewunderten wir die Gärten, ....




... bevor wir in dem Innenhof den Kreuzgang besichtigten.













Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick Richtung Neapel und des Vesuvs.






Der Dom von Sorrent mit seinem Campanile.








Am Piazza Tasso trafen sich dann alle Teilnehmer wieder, um gemeinsam zum Bus zu schlendern, um über die Strada Statale 163 Amalfitana die Amalfiküste entlang zu fahren.

Diese Küstenstraße ist 50 km lang und für größere Busse (höher als 4m und länger als 10,36m) gesperrt und zwischen 07.30 -24 Uhr nur in einer Richtung befahrbar.





Zwischenstopp an einem Aussichtspunkt.




Die Kleinstadt Amalfi (5000 Einwohner) wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In Hafennähe liegt der Domplatz mit dem Dom, der dem heiligen Andreas geweiht ist.



Leider konnte man ihn nur von außen besichtigen, aber wenn man die Stufen zum Portal hochgeht, hat man einen sehr schönen Blick über einen Teil der Stadt.

Wir gingen jedoch zu Fuß die Hauptstraße entlang.






Immer wieder beeindruckten die Felsformationen um das Städtchen herum.




Nach einer kurzen Weile erreichten wir diesen wunderschönen Brunnen mit -zig kleinen Figuren.




Wieder zurück am Dom, stiegen wir die Treppe hoch und standen -leider- vor verschlossener Tür.  Jedoch entschädigte uns der Ausblick, den wir von hier oben hatten.










Bevor es zu einer kleinen Bootstour , um einen Teil der Amalfiküste von Seeseite sehen zu können, hatten wir die Gelegenheit, noch einen kurzen Abstecher zum Strand zu machen.





Und dann ging es zu Wasser an der Küste entlang. 

Blick am Boot aus auf die Küstenstadt Amalfi.




Hier die "Wunderhöhle", die einen kleinen Strand beinhaltet. Wunder deswegen, da Pärchen oft zu zweit die Höhle aufsuchen und nach 9 Monaten zu dritt sind (so die Erklärung unserer Reiseleiterin) 😉






Küssen sich Frischvermählte (die mit einem Boot unter diese Felsformation fahren) und diesen Felsen, die wie zwei Elefantenköpfe aussehen, so bleiben sie ein Leben lang zusammen -- so die Sage.



Hier das ehemalige Haus von Sophia Loren, zwischenzeitlich wurde es veräußert.









 Nach einer guten Stunde auf Wasser, erreichten wir wieder den Hafen von Amalfi, um mit dem Bus zurück nach Palermo zu fahren. Es war -wie immer- einer sehr interessante und informative Fahrt.

Dies war der letzte Stopp unserer Reise, den Küstenort Olbia auf Korsika konnten wir leider wegen starkem Winds nicht anfahren. Und so hört auch dieser Reisebericht auf.

Wer sich aber dafür interessiert, was wir sonst noch so in Deutschland und dem Rest der Welt entdecken, den lade ich ein, immer wieder in den Blog zu schauen.

Bis dahin,

bleibt gesund !

Es grüßt Euch Heike


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