An der Grenze zu Slowenien befindet sich die Stadt Triest. In der 203.000 Einwohner großen Stadt trifft Mitteleuropa auf mediterranen Raum und viele Kulturen (lateinisch, slawisch, griechisch und jüdisch).
Der Hauptplatz Piazza dell'Unita d'Italia (Platz der Einheit Italiens) bildet mit seinen beeindruckenden Bauten das Zentrum der Stadt.
Palazzo del governo
Palazzo del Municipio (Rathaus)
Palazzo del Lloyd Triestino
Brunnen der vier Kontinente
Palazzo Pitteri mit der Säule des österreichischen Kaisers Karl V.
Auf der Piazza della Borsa befindet sich u. a. die "Alte Börse", die 1806 errichtet wurde, sowie weitere prachtvolle Bauten.
Weiter geht es zum Canal Grande, der mit seinen 371m wesentlich kürzer ist als sein berühmter Namensvetter in Venedig (4 km). Trotzdem kann man hier wunderbar entlang flanieren. Der Canal Grande wurde künstlich angelegt und ist ein direkt mit der Adria verbundenes Gewässer.
Die Kirche der Dreifaltigkeit und des Hl. Spyridon ist eine serbisch-orthodoxe Kirche mit der größten Gemeinde Italiens.
Oberhalb der Stadt liegt die Cattedrale San Guisto sowie das Castello di San Guisto. Über eine Treppe, die einen Tunnel umschließt, gelangt man auf die Anhöhe.
Die Cattedrale san guisto war ehemals 2 Kirchen. Im Innern
beeindrucken die Mosaiken an Decke und Boden.
Für 2 € kann man auch den kleinen Kirchturm besteigen.
Das Castello liegt schräg hinter der Cattedrale. Ein Besuch des Bauwerks lohnt sich. Von hier hat man einen wunderbaren Blick über Triest.
Auf dem Weg zum Schiff kamen wir noch am Arco die Riccardo vorbei, einem Bogen aus dem 1. Jh. der mit dem angrenzendem Haus verbaut wurde.
Und schon waren wir wieder an unserem schwimmenden Hotel, das fast mitten in der Altstadt ankerte.
Triest ist auf alle Fälle eine (oder mehrere) Reisen wert. Die übersichtliche Altstadt ist gut fußläufig zu erkunden.
Bis zum nächsten Reisebericht
grüßt
Euch Heike
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