Im 9. Arrondissement befindet sich die 1875 eröffnete Opéra Garnier (benannt nach ihrem Architekten Charles Garnier). Auftraggeber war Napoleon III.
Die Vorderansicht, zur Zeit verhangen, da restauriert wird.
TIPP:
Unbedingt vorab online ein Ticket kaufen, da der Andrang sehr groß ist. Es werden Time-Slots für den Eintritt vergeben. Auch wenn vor dem Eingang eine sehr lange Menschenschlange ist, so kommt man doch zügig in die Opéra herein.
Am Eingang habe ich mir (empfehlenswert) einen Audioguide geholt, der einen durch das Gebäude führt und so einiges über die Geschichte des Gebäudes erzählt.
Rotonde des Abonnés (die Menschenmenge verläuft sich im weiteren Gebäude)
Dieser junge "Mann" führt einen mit Informationen, Geschichten und Anekdoten durch die Opéra.
Der Architekt Charles Garnier.
Bassin de la Pythia, links und rechts die Grand Escalier mit ihrem 30 m hohen Gewölbe.
Die Grand Escalier ist aus Marmor gehalten und führt in mehrere Stockwerke.
Deckenmosaik
Wandelhalle für das Publikum. Auch wenn alles in GOLD erscheint, so sind die meisten Teile (aus Kostengründen) vergoldet.
Und wieder der Architekt: Charles Garnier
Das Auditorium, so angeordnet, dass man sehen und gesehen werden kann.
Dies kann man jedoch nur besichtigen, wenn keine Aufführung an dem Abend ist.
Die von Marc Chagall bemalte Decke mit dem 8t schweren Kronleuchter aus Kristall und Bronze.
Und so ist die Sicht von der Bühne aus auf den Zuschauerraum (per Audioguide)
Dies ist die Loge des Phantoms der Oper, realer Hintergrund sind mysteriöse Geräusche aus dem Untergrund und ein nie aufgeklärter Unfall.
Nochmal einen Blick auf die große Treppe.
Die Bibliothek der Opéra
Und hier geht es dann nochmal zur großen Treppe, leider Richtung Ausgang.
Fazit: ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, die Architektur ist absolut fantastisch !!!!
Bis zur nächsten virtuellen Reise
grüßt euch
Heike
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