Sonntag, 29. März 2020

AiDA 2020: Ferrol / Santiago de Compostela

Stopp 5: Ferrol / Santiago de Compostela (Spanien)

Willkommen in Galicien, dem nordwestlichen Teil Spaniens.
Wegen Nebel, mit 1,5 Stunden Verspätung, liefen wir in den Hafen von Ferrol ein. Von dort fuhren wir mit einem örtlichen Anbieter (Tour4Cruises, 30 € / Person) nach Santiago de Compostela. Die 75 minütige Fahrt wurde mit deutschsprachigen Dokumentationen über einen Fernseher verkürzt.

Bei angenehmen Temperaturen kamen wir dann in Santiago an, die Stadt hat ca. 96.000 Einwohner und ist neben Erzbischofsitz auch Wallfahrtsort.

Zuerst gingen wir selbstverständlich zur Kathedrale, die über einer Grabstätte des Apostel Jakobus  gebaut wurde und Ziel des Jakobsweges ist. Angeblich wurden hier die Gebeine des Jakobus gefunden und als Reliquien aufbewahrt. (Die Jakobskathedrale in Jerusalem beansprucht aber im Besitz des Schädels von Jakobus zu sein.)

Zur Zeit sind die Renovierungen an der Außen- und Innenfassade der Kathedrale in vollem Gange. Fertigstellung soll Ende des Jahres 2020 sein, sodass die Kathedrale im Heiligen Jahr 2021 (immer dann, wenn der 25.Juli auf einen Sonntag fällt) im neuen Glanz erscheinen soll.

Hier einige Impressionen der Kathedrale von außen:











Während außen soweit schon alles fertig zu sein scheint, sind die Innenarbeiten in vollem Gang. Somit finden z.Zt. keine Pilgermessen statt. Diese wurden in die nahe gelegene Kirche S. Francisco verlegt.







Zur Statue des Hl. Jakobus  gingen wir dann, wie viele andere, auch. Hier dürfen leider keine Fotos gemacht werden.


  Und eine Kerze wurde auch noch aufgestellt:


Hier noch einige Eindrücke von den Gebäuden vor und hinter der Kathedrale:





Durch die kleinen Gassen der Stadt..........











.... kamen wir im "Parque de Alameda" an, von dem wir einen anderen Blickwinkel über die Stadt und auf die Kathedrale bekamen.








Kurz vor der Rückfahrt erlebten wir noch etwas spanischen Karneval:




Auch als Zuschauer wurde man mit eingebunden: es wurden Zettel verteilt, auf denen der Text des ungefähr 40 strophigen Karnevalliedes geschrieben war.....

Nach drei Stunden Aufenthalt fuhren wir  mit dem Zubringerbus zurück nach Ferrol (und sahen uns die gleichen Dokumentationen wieder an 😂 ).
Am Hafen von Ferrol wurden wir in der Nähe der AiDAmar  heraus gelassen und "stiegen" auf einen nahe gelegenen Aussichtspunkt. Von dort hat man einen schönen Blick auf den Hafen und das Schiff.



Am Abend liefen wir dann aus zu unserem nächsten Zielhafen: Le Havre in Frankreich.

Wenn Dich interessiert, was wir dort erlebt haben, dann schau in den nächsten Tagen einfach auf dieser Seite vorbei.

Bis dahin,

LG Heike


PS: Wer den Fehlerteufel findet, darf ihn behalten.

Sonntag, 22. März 2020

AiDA 2020: Porto /Leixos

Stopp 4: Porto / Leixoes (Portugal)

Den heutigen Tag verbrachten wir in Porto.

Mit dem Schiff lagen wir im Hafen von Leixoes. Zu Fuß ging es ungefähr 500m bis zur nächsten (öffentlichen) Bushaltestelle, um mit dem Bus nach Porto zu fahren.

Auf diese Idee kamen nicht nur wir sondern auch einige andere Passagiere der AIDAmar.

Vorbei am Meer und dem Fluß Douro erreichten wir nach einiger Zeit die Altstadt.
In der Nähe des Bahnhofs Sao Bento stiegen wir aus, der seinen Namen von dem Gelände hatte, auf dem früher ein Kloster stand.

In der Bahnhofshalle zieren rund 20.000 Kacheln die Wände und erzählen die Geschichte Portos.








Einige Minuten entfernt, liegt die Bischofskirche des Bistums Porto. Sie liegt auf einem der Hügel Portos und gilt seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe.





Man kann auch auf einen der Türme steigen, 
um so eine wunderbaren Blick über die Stadt zu erhalten.




Aber auch im Inneren der Kirche gibt es vieles zu sehen.





 Der gotische Kreuzgang wurde im 14. Jh. errichtet.


Der Bischofspalast von Porto, direkt neben der Kathedrale gelegen, ist die ehemalige Residenz der Bischöfe von Porto. Auch er ist ein Teil des UNESCO Weltkulturerbe.

 Wunderschöne Wand- und Deckenmalereien zieren den Eingangsbereich
des Bischofspalastes. 


Die Bogenbrücke "Ponte Dom Luis I." verbindet Porto mit der gegenüberliegenden Stadt Villa Nova de Gaia.



Ein Spaziergang über diese Brücke ist sehr empfehlenswert, da man einen wunderbaren Blick auf Porto,


den Bischofspalast,

sowie den Douro hat.

Aber Achtung! Auf der Brücke ist Schienenverkehr ! 


Geht man wieder auf Porto-Seite durch die kleinen Gassen, kommt man, wenn man bergab geht, zum Fluss. Immer wieder hat man interessante Blicke auf die Häuser der Stadt........








  




Vor dem Rathaus Portos kann man sich noch mit dem "Porto" Schriftzug fotografieren lassen......



Frühzeitig machten wir uns mit dem öffentlichen Bus wieder zurück zum Schiff, was auch gut war. Der Verkehr nachmittags in Porto ist unwahrscheinlich und so brauchten wir ca. 1,5 Stunden bis zum Schiff.

Um 18 Uhr hieß es dann wieder "Leinen los" Richtung Ferrol / Santiago de Compostela.
An diesem Abend hatten wir auch einen wunderschönen Sonnenuntergang.







Ganz unbedarft sind wir nach Porto gefahren und wurden sehr von der Schönheit der Stadt überrascht. Wir werden auf alle Fälle nochmal wieder kommen.

Wenn Euch unser nächster Stopp in Santiago de Compostella interessiert,

dann schaut in den kommenden Tagen wieder in meinen Blog rein.

Bis dahin,

LG Heike


PS: Wer den Fehlerteufel findet, der darf ihn behalten.

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