Den heutigen Tag verbrachten wir in Porto.
Mit dem Schiff lagen wir im Hafen von Leixoes. Zu Fuß ging es ungefähr 500m bis zur nächsten (öffentlichen) Bushaltestelle, um mit dem Bus nach Porto zu fahren.
Auf diese Idee kamen nicht nur wir sondern auch einige andere Passagiere der AIDAmar.
Vorbei am Meer und dem Fluß Douro erreichten wir nach einiger Zeit die Altstadt.
In der Nähe des Bahnhofs Sao Bento stiegen wir aus, der seinen Namen von dem Gelände hatte, auf dem früher ein Kloster stand.
In der Bahnhofshalle zieren rund 20.000 Kacheln die Wände und erzählen die Geschichte Portos.
Einige Minuten entfernt, liegt die Bischofskirche des Bistums Porto. Sie liegt auf einem der Hügel Portos und gilt seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe.
Man kann auch auf einen der Türme steigen,
um so eine wunderbaren Blick über die Stadt zu erhalten.
Der gotische Kreuzgang wurde im 14. Jh. errichtet.
Der Bischofspalast von Porto, direkt neben der Kathedrale gelegen, ist die ehemalige Residenz der Bischöfe von Porto. Auch er ist ein Teil des UNESCO Weltkulturerbe.
Wunderschöne Wand- und Deckenmalereien zieren den Eingangsbereich
des Bischofspalastes.
Die Bogenbrücke "Ponte Dom Luis I." verbindet Porto mit der gegenüberliegenden Stadt Villa Nova de Gaia.
Ein Spaziergang über diese Brücke ist sehr empfehlenswert, da man einen wunderbaren Blick auf Porto,
den Bischofspalast,
sowie den Douro hat.
Aber Achtung! Auf der Brücke ist Schienenverkehr !
Vor dem Rathaus Portos kann man sich noch mit dem "Porto" Schriftzug fotografieren lassen......
Frühzeitig machten wir uns mit dem öffentlichen Bus wieder zurück zum Schiff, was auch gut war. Der Verkehr nachmittags in Porto ist unwahrscheinlich und so brauchten wir ca. 1,5 Stunden bis zum Schiff.
Um 18 Uhr hieß es dann wieder "Leinen los" Richtung Ferrol / Santiago de Compostela.
An diesem Abend hatten wir auch einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Ganz unbedarft sind wir nach Porto gefahren und wurden sehr von der Schönheit der Stadt überrascht. Wir werden auf alle Fälle nochmal wieder kommen.
Wenn Euch unser nächster Stopp in Santiago de Compostella interessiert,
dann schaut in den kommenden Tagen wieder in meinen Blog rein.
Bis dahin,
LG Heike
PS: Wer den Fehlerteufel findet, der darf ihn behalten.
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